Wer nun also eine Skibrille für Brillenträger bei Decathlon und Co. oder in diversen Onlineshops sucht, hat die Qual der Wahl. Wird dabei auf die hier aufgeführten Aspekte geachtet, kann gewiss auch die ideale Brille für den Winterurlaub gefunden werden. Im Zweifelsfall allerdings ist es nie verkehrt, auch einen Blick auf diverse Tests und Vergleiche zu werfen – insbesondere auf die Testsieger und jene, die mit hohen Bewertungen abschneiden. Im folgenden einige Beispiele:
Alpina Freespirit 2.0
Mit weniger als 50 Euro ist die Skibrille von Alpina eines der günstigen Modelle, die dennoch gut ausgestattet sind. Sie gehört zu den am meisten verkauften Skibrillen der Marke. Dank der Hicon-Beschichtung werden Farben heller und klarer wahrgenommen und auch Kontraste erscheinen stärker. Besonders bei wechselhaften bis dunkleren Lichtverhältnissen ist das vorteilhaft.
Zudem verhindert eine Fogstop-Beschichtung im Inneren das Beschlagen, während eine einlagige Schaumauflage eine bequeme Passform und das druckfreie Tragen einer Korrekturbrille darunter ermöglicht. Für letzteres ist der Innenraum auch ausreichend groß angelegt. Die Verglasung aus bruchsicherem Polycarbonat garantiert 100% Prozent UV-A, -B und -C-Schutz.
Oakley Target Line
Ebenfalls ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis schafft die Skibrille von Oakly mit knapp unter 70 Euro. Diese verfügt über ein flaches Rahmendesign, das hohe Kompatibilität mit Helmen gewährt. Für das Tragen einer Alltagsbrille gibt es kleine Rahmeneinkerbungen auf Höhe der Schläfen.
Die Verglasung besteht als robustem Plutonite-Glasmaterial, welches mit einer UV-Schutz- und Antibeschlag-Schicht versehen ist. Mit einem O Matter-Gestell und Polarfleece-Schaumstoff verspricht die Skigoggle außerdem bequemen Sitz auch bei extremen Temperaturen, während außerdem Schweiß effektiv aus dem Sichtbereich gehalten wird.
Scott Unlimited II
Die Unlimited II von Scott ist explizit als OTG-Skibrille ausgeschrieben. Sie wurde also speziell für Brillenträger konzipiert. Beispielhaft dafür ist etwa das RAM Air Belüftungssystem des Rahmens sowie eine zweilagig geformte Schaumstoffauflage für einen festen Sitz am Gesicht, ohne dass die Bügel der Alltagsbrille gequetscht werden.
Für die Verglasung setzt der Hersteller auf eine sphärische Doppelscheibe mit Selbsttönungs-Effekt. Zum grundsätzlichen UV-Schutz kommt außerdem eine Antibeschlag-Beschichtung hinzu. Mit diesen Features und knapp 100 Euro liegt die Skibrille entsprechend im höherklassigen Segment.
Adidas ID2
Zur Premiumklasse schließlich zählt die Adidas ID2 schon allein aufgrund des Preises von etwa 170 Euro. Das Besondere an ihr ist das Clip-In-System für Korrekturgläser im Innenraum. Somit ist dieses Modell nicht auf das gleichzeitige Tragen einer Alltagsbrille ausgelegt. Stattdessen liegt die Doppelkonstruktion des Rahmens umso enger am Gesicht an.
Eine ClimaCool-Belüftungstechnik sowie Nano-Foam als Rahmenauflage sorgen für gelüftetes Klima im Inneren, ohne dass die Gläser beschlagen. Zudem wird damit Feuchtigkeit wie etwa Schweiß oder schmelzender Schnee abgeleitet. Der Frontrahmen kann abgenommen und die Verglasung aus Polycarbonat gewechselt werden. Somit sind verschiedene Beschichtungen, je nach Notwendigkeit, flexibel einsetzbar.