ᐅ Lesehilfe Brille: Lohnen sich die günstigen Brillen? [2024]

Wer es gerne macht, merkt schnell, dass etwas nicht stimmt. Sobald die Kraft der Augen in Bezug auf das Lesen nachlässt, macht es keinen Spaß mehr. Oft ist es mit großen Anstrengungen verbunden und das Buch wird weggelegt. Es gibt aber Hilfe.

Hierbei handelt es sich um eine Brillenmodell, das einige Vorteile mit sich bringt.

• Unkomplizierter Erwerb im Discounter oder Drogerien
• Sehr geringe Kosten
• Immer erhältlich

Es sollte hierbei aber auch bedacht werden, dass es nur ein Notfall ist und die tägliche Nutzung ist nicht zu empfehlen. Es handelt sich nicht um eine richtige Lesebrille für den ständigen Gebrauch.

Im Alter kann sich das Sehen verschlechtern. Den Augen fällt es dann nicht mehr so leicht, sich auf die verschiedenen Bereiche des Sehens zu konzentrieren. Das wird auch Presbyopie genannt. Es wird somit eine Brille gebraucht, die das Lesen und Sehen verbessert. Die Unterschiede von Lesebrille und Lesehilfe sind für die Entscheidungsfindung wichtig.

• Eine Lesehilfe sollte nur kurz aufgesetzt werden, während eine Lesebrille für den langen Gebraucht gedacht ist
• Die Lesehilfe ist nur nach Dioptrien ausgerichtet, eine Lesebrille ist individuell auf die Bedürfnisse des Auges angepasst
• Augen können bei langer Benutzung der Lesehilfe Schaden nehmen, was bei der angefertigten Brille nicht der Fall ist.

Hieraus geht klar hervor, dass eine Lesehilfe nur kurzzeitig angewendet werden sollte. Sie ist gut für den Notfall und für das kurze Nutzen, dass nicht mehr als ein paar Minuten überschreiten sollte.

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Die Auswahl an Modellen ist riesig. Ganz gleich, ob Mann oder Frau: Sie werden schnell ein Gestell finden, dass Ihnen zusagt. Auch im Bereich der Dioptrien geht es recht weit nach oben. Ohne Probleme werden Sie bei bis zu +3,5 Dioptrien fündig. Alles was weiter nach oben geht, wird schwierig und bedarf dann wirklich einer schnellen Anfertigung einer Lesebrille. Fündig werden Sie im Bereich der Sehhilfe ab +1,0 Dioptrien.

Das Alter kann natürlich nicht immer genau festgelegt werden. Die hier schon beschriebenen Altersfehlsichtigkeit kann in der Regel ab dem 40.Lebensjahr beginnen. Etwas eher ist möglich, aber natürlich auch später. Sollten jedoch weitere Probleme im Sehen hinzukommen, ist es immer ratsam, den Augenarzt aufzusuchen, um es abklären zu lassen.

Der Erwerb dieser Brillen ist schnell im Internet möglich, kann aber auch beim Bummel durch die Stadt in der Drogerie getätigt werden.

Wer möchte, kann sie aber auch im Supermarkt erwerben. Die richtigen Modelle sind auch dort schnell im Kassenbereich gefunden. Umschauen kann sich also lohnen. Der Gang zum Optiker ist somit, wie bei normalen Lesebrillen, nicht nötig und kann sehr viel Zeit sparen.

Bei diesen Modellen ist nicht mit hohen Kosten zu rechnen. Sie können meist schon im 3-er Pack gekauft werden. Dort können Sie ungefähr 10 Euro für alle Modelle einplanen. Das ist ein wahres Schnäppchen. Es ist aber auch das Erstehen eines 5-er-Packs möglich, der dann auch gut 15 Euro in Anspruch nehmen kann. Das kommt immer auf das Modell an.

Lesebrillen hingegen sind deutlich teuer und können auch gerne im dreistelligen Bereich zu Buche schlagen.

Eines ist klar: Eine Lesehilfe hilft, jedoch nur differenziert. Sie kann eine schnelle und günstige Entlastung sein, wenn die richtige Lesebrille nicht zur Hand ist. Optiker und Augenärzte sind sich aber einig, dass es keine Dauerlösung ist. Lässt das Sehvermögen nach, ist es immer ratsam und besser, den Arzt aufzusuchen, um es genau abklären zu lassen.

Selbst dann, wenn Sie gerne billig einkaufen, sollten Sie beim Sehen nicht dauerhaft sparen. Es kann tatsächlich zu weiteren gesundheitlichen Schäden führen und was einmal weg ist, kann nicht immer wieder voll und ganz hergestellt werden.

Kurzum: Eine Lesehilfe kann kurzzeitig eine Unterstützung sein, sollte aber nicht auf Dauer und lange angewendet werden.