▷ Optometrist: Experten für Ihre Augengesundheit & Sehkraft [2023]

Das Gesundheitswesen umfasst viele Berufe. Der Optometrist gehört auch dazu und erfreut sich besonders in der Schweiz großer Bekanntheit. Doch wer oder was verbirgt sich hinter diesem Namen und wie kann er helfen? Einen Überblick über die Fachbereiche und Aufgaben des Berufes bekommen Sie hier.

Was ist ein Optometrist?

Die Aufgabenbereiche sind hier sehr vielfältig und gleichen in gewisser Weise den Schwerpunkten eines Augenarztes.

  • Untersuchung und Behandlung der Augen
  • Verschreibung von Medikamenten
  • Vergabe von diagnostischen Medikamenten zur Untersuchung

Sollte jedoch eine Operation nötig werden, kann diese hier nicht durchgeführt werden. In einem solchen Fall erfolgt die Überweisung zum Augenarzt, der weitere Maßnahmen durchführen kann.

Optometrist Ausbildung – wie läuft das ab?

Der Weg zu diesem Beruf ist nicht staatlich geregelt. Das heißt, es gibt durchaus mehrere Möglichkeiten. Das Erwerben eines geschützten Titels ist hier allerdings nicht möglich.

Leider geschieht es sehr oft, dass dieser Beruf mit den Tätigkeiten eines Optikers gleichgesetzt wird. Das ist so aber nicht richtig. Denn diese befassen sich fast ausschließlich mit der Anpassung der Brille.

Beim Optometristen ist das anders. Sein Tätigkeitsbereich ist viel vielfältiger. Medizinische Untersuchungen sind hier normal und gehören zum Alltag.

Doch wie kann die Ausbildung erfolgen? Diese Varianten sind möglich:

  • Studium in Optometrie
  • Absolvierung in der Hochschule
  • Vollzeitstudiengang- oder berufsbegleitend
  • Weiterbildung zum Wunschberuf auch möglich (Abschluss als Augenoptiker-Meister Pflicht)

Eine Weiterbildung braucht natürlich deutlich weniger Zeit, als ein Studium. Ein solches läuft in der Regel bis zu 3,5 Jahre. Das kommt darauf an, für welches Modell Sie sich entscheiden. Möglich sind aber, wie schon beschrieben, mehrere Varianten, dessen Wahl sich nach der Qualifikation richtet.

Optometrist Gehalt – lohnt sich der Job?

Eines ist klar: Was Spaß macht, lohnt sich auch und wenn dies der absolute Berufswunsch ist, werden Sie auch Spaß haben.

Doch natürlich ist auch das Gehalt sehr wichtig und trägt zur Entscheidung bei. Wenn Sie wüssten, dass Sie am Ende davon Ihr Leben nicht bestreiten könnten, wird die Wahl sicherlich auf eine andere Qualifikation fallen.

Je nach Land und Einsatzort können Sie bis zu 3000 Euro monatlich verdienen. Das kann höher, aber auch etwas niedriger ausfallen. Doch im mittleren Bereich können Sie mit einem solchen Wert rechnen.

Sie haben die Möglichkeit, in folgenden Bereichen einzusteigen und somit auch einen Einfluss auf das Gehalt zu nehmen:

  • Arztpraxen
  • Akademische Bildungsstätten
  • Krankenhäuser
  • Augenoptiker-Fachgeschäfte
  • Gesundheitszentren

Diese kleine Auswahl gibt einen schönen Überblick über die Vielfältigkeit. Was Sie am Ende wählen, liegt natürlich bei Ihnen.

Letztendlich kann auch festgehalten werden, dass sich dieser Job durchaus lohnt. Die Einsatzgebiete sind recht hoch und auch das Gehalt kann sich sehen lassen. Natürlich sind nach oben, besonders zu Beginn, kaum Grenzen gesetzt.

Fazit

Der Beruf scheint noch nicht unbedingt jedem Menschen bekannt zu sein. Es handelt sich hierbei weder um einen Augenoptiker, noch um einen Augenarzt. Zur besseren Verdeutlichung kann gesagt werden, dass dieser Beruf sich „dazwischen“ befindet.

Die Ausbildung ist umfangreich und das medizinische Wissen auf einem guten Niveau. Wer eine Herausforderung sucht, wird sie hier finden und sicherlich große Freude haben, wenn genau das den Vorstellungen entspricht.

Ein Beruf im Optikerbereich ist natürlich von Vorteil, aber auch wer diesen nicht hat, muss sich nicht scheuen. Jeder fängt irgendwann am Anfang an und das Studium bietet einen guten und auch lehrreichen Überblick.

Treffen Sie Ihre Wahl mit Bedacht. Es ist Ihre Entscheidung. Hier verbirgt sich ein Beruf mit Zukunft und jede Menge Wissen, dass für viele Menschen von unersetzbarem Wert ist.