▷ Augengrippe: Symptome, Ursachen & Behandlungsmöglichkeiten [2023]

Die Sinne des Menschen sind unverzichtbar für den Alltag, den Beruf und die Ausübung des Hobbys. Zu den wichtigsten Sinneswerkzeugen gehören die Augen. Das „Sehen“ ist etwas, was wir täglich brauchen. Wenn die Augen erkranken, sind wir in unserem Handlungsfeld stark eingeschränkt. Darum ist es wichtig, eine Augenkrankheit schnell zu behandeln.

Was ist eine Augengrippe?

Diese Krankheit wird durch Viren ausgelöst. Die Grippe im Auge ist äußerst ansteckend. Es gibt nur eine sehr eingeschränkte Behandlungsmöglichkeit. Die Symptome sind unangenehm. Die Krankheit schränkt den Betroffenen stark ein.

Da die Krankheit sehr ansteckend ist, sollten Sie sich umgehend krankschreiben lassen und sofort zum Arzt gehen. Vermeiden Sie den Kontakt zu anderen Menschen.

Augengrippe – Ursachen

Die Augenkrankheit wird durch Viren übertragen. Sogenannte Adenoviren sind die Auslöser für diese Krankheit. Die Viren können verschiedene Krankheiten auslösen. Dazu gehören Erkrankungen der Hornhaut, der Bindehaut, des Magen-Darm-Bereiches und der Atemwege.

Die Ansteckung erfolgt als sogenannte Schmierinfektion über die Hände. Reichen Sie einem Erkrankten die Hände und wischen sich über die Augen, so stecken Sie sich mit dem Erreger an. Auch über Türgriffe, Handtücher, Waschlappen und glatte Flächen, die von Erkrankten berührt wurden, können Sie sich anstecken.

Augengrippe – Symptome

Nach der Ansteckung sind die Augen zunächst gerötet. Später haben Betroffene das Gefühl, einen Fremdkörper im Auge zu haben. Die Bindehaut schwillt an. Das kranke Auge juckt und tränt. Das Auge reagiert empfindlich auf Lichteinfall.

In den meisten Fällen schwellen auch die Lymphknoten vor den Ohr und das Augenlid an. Es kommt vor, dass die Krankheit auf die Bindehaut übergeht und diese entzündet wird.

Augengrippe – Verlauf

Nach der Ansteckung dauert es 5 bis 12 Tage, bis die Krankheit ausbricht. Ab diesem Zeitpunkt kann man die Krankheit sehr leicht auf andere übertragen.

Zu Beginn sind die Augen nur leicht gerötet und man hat noch keine anderen Symptome. Nach und nach kommen weitere Symptome hinzu und der Verlauf wird stärker. In der Regel klingt die Krankheit nach 2 Wochen von selbst wieder ab.

Augengrippe – Behandlung

Da es sich um eine Viruserkrankung handelt, kann die Krankheit nicht wirklich bekämpft werden. Der Arzt kann nur etwas gegen die einzelnen Symptome tun. Mit einer Krankschreibung sorgt er dafür, dass Sie nicht mit anderen in Kontakt kommen und die Krankheit ausheilen kann.

Die beste Behandlung ist die strikte Einhaltung von Hygieneregeln und die Einschränkung von Kontakten. Schulen, Kindergärten und Krankenhäuser sollten ebenso wenig besucht werden wie Saunen und Freizeitbäder.

Hausmittel gegen Augengrippe

Desinfizieren Sie sich die Hände, sowie die Handgriffe der Türen und Fenster. Vermeiden Sie das sonst übliche Hände-schütteln. Achten Sie unbedingt auf Hygiene und wenig Kontakt zu anderen Mitmenschen. Vermeiden Sie den Kontakt zu Kindern, zu älteren Menschen und zu Menschen, die Allergien und ein geschwächtes Immunsystem besitzen.

Achten Sie darauf, dass Sie bei einer Erkrankung Waschlappen und Handtücher nur für sich verwenden. Weisen Sie Familienmitglieder auf das hohe Risiko der Ansteckung hin. Augentropfen und Augensalben sollten Sie, wenn Sie eine solche Krankheit haben, nur selbst benutzen.

Fazit

Eine Infektion der Augen mit Adenoviren ist eine ärgerliche Sache. Die verschiedenen Symptome schränken einen stark ein. Da die Krankheit sehr ansteckend ist, muss man zu Hause bleiben und die Grippe ausheilen lassen.