▷ Asphärische Gläser: Wann sind sie sinnvoll? [2023]

Selbst Brillenträgern ist diese Bezeichnung nicht unbedingt geläufig. Das ist auch nicht schlimm und liegt daran, dass Standardgläser sphärisch sind und nur auf Wunsch die andere Variante in die Brillenfassung eingebaut wird. Doch was verbirgt sich nun eigentlich hinter asphärischen Gläsern und sind sie besser als andere?

Die Bezeichnung geht auf die Asphäre zurück. Hierbei handelt es sich um eine Fläche, die keinerlei kugelförmige Wölbung aufweist.

• Gläser sind nicht gekrümmt
• Standardbrillengläser haben eine Wölbung
• Gute Sicht auch im Randbereich der asphärischen Gläser möglich

Dieser Gläser sind glatt und es ist keine Wölbung vorhanden. Das kann besonders dann von Vorteil sein, wenn eine starke Fehlsichtigkeit vorliegt. Durch die Wölbung bei sphärischen Gläsern kommt es im Randbereich sonst oft zu einem verschwommenen Sehen.

Im Großen und Ganzen gibt es kein Muss für das Einsetzen solcher Gläser. Aber es gibt Richtwerte, wann es möglich ist und auch einen Sinn macht.

Wer kurzsichtig ist, kann sich für derlei Gläser entscheiden. Das Gleiche gilt aber auch bei Weitsichtigkeit. Liegt eine sehr starke Fehlsichtigkeit vor, kann die Entscheidung ebenfalls auf diese Gläser fallen.

Selbst dann, wenn Brillenträger nur sehr geringe Dioptrienwerte haben, können derlei Gläser bei der Bestellung der Brille gewählt werden. So wird die Sehhilfe noch leichter und das Glas flacher, was auch einen optischen Vorteil nach sich zieht.

Entscheiden Sie sich für diese besondere Form der Gläser, bringen sie natürlich auch viele Vorteile mit sich. Auf den ersten Blick scheinen Sie vielleicht jetzt schon alle zu kennen, doch es verbergen sich hier noch ein paar mehr. Doch wie genau sehen diese aus? Um Ihnen die Entscheidung leichter zu machen, diese nochmals kurz im Überblick:

• Gläser sind flacher und leichter
• Hoher Tragekomfort
• Ästhetische Optik
• Im Randbereich deutlicheres Sehen
• Augen wirken nicht verkleinert oder vergrößert

Der genaue Preis für ein Glas kann nicht pauschal genannt werden. Hier spielen viele Faktoren eine Rolle. Das sind z.B. die Dioptrienwerte, oder auch die Sphäre.

Es kann jedoch eine grobe Spanne genannt werden. Dabei handelt es sich jedoch immer nur um ein Glas. Somit muss immer mit dem doppelten Preis gerechnet werden.

Die Kosten können somit 80 Euro betragen und bis auf 330 Euro ansteigen. Gläser unter dem geringsten Wert zu erhalten, ist fast unmöglich und wenn, dann sollten Sie sich das Angebot genau anschauen. Sind die Gläser einmal bestellt, können Sie sich nicht mehr dagegen entscheiden.

Derlei Linsen gibt es in der Tat. Sie ähneln der Augenlinse des Menschen sehr stark und spiegeln die gelbliche, natürliche Tönung wider. Ein UV- und Blaulichtfilter ist integriert und schützt die Netzhaut vor Licht, dass sie schädigen kann.

Derzeit ist erwiesen, dass diese Linsen die beste Abbildungseigenschaft innerhalb der Kunstlinsen besitzen. Die Sehqualität ist bestens, ganz gleich, ob es sich dabei um das Kontrastsehen oder die Sehschärfe handelt.

Das Sehen bei Dämmerung und anderen schlechten Lichtverhältnissen ist durchaus gegeben und braucht keine große Anstrengung mehr.

Asphärische Gläser spielen besonders im Bereich der Ästhetik eine große Rolle. Sie können aber auch bei starken Sehproblemen sehr hilfreich sein.

Liegt eine normale und leichte Fehlsichtigkeit vor, muss jeder für sich entscheiden, ob es sich lohnt. Ein klares Nein gibt es im Fall dieser Gläser nie.

Es sollten jedoch immer die zusätzlichen Kosten bedacht werden. Wenn diese allerdings keine Rolle spielen und der Nutzen ganz klar überwiegt, dann kann eine Entscheidung für diese Gläser getroffen werden.

Die Vorteile sind deutlich und nehmen vielleicht auch noch die letzten Zweifel.

Schon ist der Weg zu einer schönen Brille mit tollen Gläsern geebnet, die nicht mehr hergegeben werden möchte.