Es gibt aber neben aller negativ anklingender Nachrichten auch etwas Gutes: Diese Erkrankung der Augen ist durchaus behandelbar.
Die Lösung liegt in Brillen und Kontaktlinsen. Das klingt einfach, oder? In gewissem Maß ist es das auch.
Doch wie kann das funktionieren? Entscheiden Sie sich, sollten Sie betroffen sein, für eine Brille, werden zwei unterschiedliche Gläser angefertigt. Das geht relativ leicht und macht für den Optiker keinen Unterschied.
Etwas komplizierter sieht es jedoch beim Tragen aus. Durch diese unterschiedlichen Stärken kann es durch unterschiedliche große Bilder kommen (Aniseikonie). Hier braucht es eine gewissen Eingewöhnungszeit.
Das gleiche Prinzip gilt für Kontaktlinsen und wäre somit auch möglich, wenn eine Brille nicht infrage kommen sollte. Einfacher kann es jedoch mit der Brille sein, da sonst stets zwei verschiedene Packungen Kontaktlinsen vorrätig sein müssen. Ob es ohnehin überhaupt eine Option ist, weiß der Augenarzt.