▷ Wie muss eine Brille am Ohr sitzen? Anleitung vom Optiker [2023]

Brillenarten gibt es viele, doch eines haben sie alle gemeinsam: Sie müssen gut sitzen. Wenn sie das nicht tun, wird es schnell unangenehm. Ein ständiges Hochschieben oder Abnehmen erfüllt natürlich nicht den Zweck des angenehmen Tragens. Doch wann sitzt sie richtig und ist das von Modell zu Modell unterschiedlich?

Welche Brillen-Arten gibt es?

Es gibt recht viele Brillenarten. Vielleicht haben auch Sie schon mehr als eine getragen.

  • Einstärkenbrillen sind am weitesten unter den Menschen verbreitet
  • Gleitsichtbrillen
  • Lese-, Arbeitsplatz- oder Sportbrillen

Die Brillen des letzten Punktes werden nicht so oft getragen. Hinzu kommt auch noch die Brille zum Autofahren, die aber auch in die Rubrik der Einstärkenbrillen fallen kann.

Welche Brille passt zu welchem Gesicht?

Es gibt sehr viele Gesichtsformen und somit auch recht viele Brillenformen. Was passt zu wem?

Ein Mensch mit eckigem Gesicht sollte sich eher für ovale und runde Gläser entscheiden. Eine geschwungene Fassung mit starken Rahmen und dunklen Farben macht sich am besten.

Runde Gesichter dürfen Mut beweisen und sich gerne für eckige und quadratische Fassungen entscheiden. Der Rahmen sollte zierlich sein.

Ein ovales Gesicht hat es leicht und kann sich für jede Fassung entscheiden. Ganz gleich, ob unscheinbar oder auffallend: Ein Nein gibt es hier nicht.

Herzförmige Gesichter fühlen sich bei weichen und geschwungenen Formen wohl. Oben dürfen sie breiter sein. Der Rahmen selbst steht den Trägern hell und schmal am besten.

Auch das trapezförmige Gesicht möchte eine Brille tragen. Diese darf am oberen Rand gerne auffällig sein, unten dafür dünner. Cat-Eye-Brillen mit Halbrand eignen sich besonders gut. Auch Farbe ist erlaubt.

Wie muss eine Brille am Ohr sitzen?

Dafür gibt es ein paar recht einfache Hinweise, die auch jeder Optiker kennt und nach dem Brillenkauf bei der Anpassung beherzigen wird. Diese besagen:

  • Sitz der Bügel hinter dem Ohr
  • Kein Druck darf spürbar sein
  • Die Schläfen werden kaum bis gar nicht von der Brille berührt

Zusätzlich sollte die Brille natürlich auch noch waagerecht aufsitzen, oder Druck auf der Nase auszuüben. Bei Bewegungen des Kopfes darf sie auch nicht herunterrutschen.

Ist all das gegeben, kann von einem guten bis perfekten Sitz gesprochen werden. Sie müssen sich also nicht wundern, wenn ihr Optiker ein paar kleine Tests mit Ihnen vornimmt, um all dies zu überprüfen.

Perfekte Brille finden – wie geht das?

Eines sollte hier gesagt werden: Jeder sieht in der perfekten Brille etwas anderes. Es ist eine Geschmackssache. Während Sie das eine Modell mögen und nicht mehr hergeben möchten, gefällt einem guten Freund etwas ganz anderes.

Helfen kann hier eine Typberatung beim Optiker. Er kann helfen, das richtige Modell zu finden, welches auch den Status „Perfekt“ erfüllen kann.

Es gibt auch im Internet Plattformen und Hinweise, die dabei unterstützen können.

Somit sieht die perfekte Brille immer anders aus. Sie richtet sich nach dem persönlichen Geschmack und natürlich der Gesichtsform.

Weiterhin braucht es aber manchmal noch etwas anderes: Geduld. Denn nicht immer ist das perfekte Modell sofort gefunden.

Fazit

Der perfekte Sitz einer Brille ist recht schnell ausgemacht. Anders sieht es vielleicht bei der Fassung aus. Diese Suche kann etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Irgendwann ist sie aber gefunden. Ganz bestimmt.

Es kann auch gut möglich sein, dass der richtige Sitz bei einer neuen Brille auf sich warten lässt. Das ist auch völlig normal. Haben sie Geduld. Denn schon nach ein paar Tagen werden Sie auf die neue Fassung kaum noch spüren. Schließlich wird sie nicht zu 100 % so aussehen, wie das alte Modell. Das wirkt sich auch auf das Tragen aus.

Atmen Sie durch und morgen kann es sich schon wieder ganz anders anfühlen. Dann ist es wirklich ihre absolut perfekte Brille mit dem perfekten Sitz auf den Ohren.