▷ Kontaktlinsen statt Lesebrille: Wie sinnvoll ist das? [2023]

Wenn die Augen irgendwann nachlassen, dann muss man zu einer Sehhilfe greifen. Hier kann man sich für eine Brille oder für Kontaktlinsen entscheiden. Eine Brille ist schnell gewechselt. Kontaktlinsen dagegen sind nicht Jedermanns Sache. Hier hilft es, sich genau zu informieren und sich im Zweifelsfall beim Optiker oder Augenarzt genau beraten zu lassen. Er wird Ihnen auf die Frage Kontaktlinsen statt Lesebrille die richtige Antwort geben.

Welche Arten von Kontaktlinsen gibt es?

Kontaktlinsen werden nach Ihrer Tragezeit unterschieden. Es gibt Ein-Tages-Kontaktlinsen, 2-Wochenlinsen und Monatslinsen. Daneben unterscheidet man Kontaktlinsen für das Beheben einer Kurz- oder Weitsichtigkeit, Kontaktlinsen für Menschen mit Hornhautverkrümmung und Kontaktlinsen für Menschen mit Alterssichtigkeit. Wenn Sie sich ein wenig informieren und auch eine gute Beratung beim Optiker oder Augenarzt nicht scheuen, ist die Frage Kontaktlinsen statt Lesebrille einfach zu beantworten.

Kontaktlinse statt Lesebrille – macht das Sinn?

Wenn Sie für das Lesen von Büchern und Zeitungen und für die Bildschirmarbeit eine Brille brauchen, dann greifen Sie zu einer Lesebrille. Lange gab es für Linsenträger keine Alternative. Inzwischen ist das ein wenig anders. Mit einer multifokale Kontaktlinse können Sie weit Entferntes scharf sehen und erhalten zugleich Augenlinsen, die Ihnen die Alterssichtigkeit behebt. Diese Linsen werden auch als Gleitsichtlinsen oder Zweistärkenlinsen bezeichnet. Es macht durchaus Sinn, sich über die Frage Kontaktlinsen statt Lesebrille den Kopf zu zerbrechen.

Kontaktlinsen und Lesebrille statt Gleitsichtbrille – die bessere Variante?

Kontaktlinsen statt Lesebrille – man kann nicht so einfach sagen, was die bessere Variante ist. Kontaktlinsen müssen Sie selbst wechseln können. Das ist gerade bei älteren Menschen und bei Kindern nicht immer möglich. Auch für pflegebedürftige Menschen sind Kontaktlinsen keine gute Wahl.

Eine Gleitsichtbrille teilt den Sichtbereich ein. Damit haben Sie nicht das volle Sichtfeld zur Verfügung. Kontaktlinsen und eine Lesebrille zu nutzen, ist eine Möglichkeit. Sie müssen die Linsen herausnehmen, um die Lesebrille nutzen zu können. Eine Lesebrille wird aber nicht immer gebraucht. Daher ist das durchaus eine denkbare Alternative.

Wie immer gilt auch hier: Probieren Sie aus, mit welcher Variante Sie klar kommen und wie Sie am Besten im Alltag, bei der Arbeit und dem Hobby gut und scharf sehen können. Es soll bequem und einfach sein. Und es soll Ihre Lebensqualität erhalten. Das geht manchmal auf verschiedene Art und Weise. Kontaktlinsen statt Lesebrille ist eine Entscheidung, die von Ihren Vorlieben abhängt. Entscheiden Sie selbst.

Brillen und Kontaktlinsen – Vor und Nachteile  

Fragen Sie sich: Kontaktlinsen statt Lesebrille. Hier gibt es kein „was ist besser“. Schauen Sie sich die Vor- und Nachteile genau an. Kontaktlinsen müssen Sie probieren. Sie müssen die Linsen selbst einsetzen und wieder herausnehmen können. Die multifokalen Kontaktlinsen müssen in ihrer Stärke genau passen. Hier ist es wichtig, dass Sie sich gut beraten lassen und nicht etwa einfach irgendwas online kaufen. Die Linsen müssen Sie mit einer besonderen Reinigungsflüssigkeit sauber halten.

Die multifokalen Linsen bieten Ihnen ein sehr gutes Sehen für die Nähe, die Distanz zwischen Weite und Nähe und für die Weite. Die drei verschiedenen Linsenstärken werden automatisch verwendet. Sie bemerken gar nicht, welche Linsenstärke Sie nutzen. Sie müssen nicht die Brille wechseln, wenn Sie etwas Lesen wollen. Sie erhalten ein großes Stück Bequemlichkeit und Lebensqualität.

Multifokale Kontaktlinsen bieten Ihnen einen fließenden Übergang. Sie sehen in jeder nur erdenklichen Situation scharf. Sie haben bei Ihren Freizeitaktivitäten eine optimale Bewegungsfreiheit. Es gibt keinen Brillenrand und kein Brillengestell, dass das Sichtfeld eingrenzt. Sie können den kompletten Sichtbereich nutzen. Sie können die Linsen beim Augenoptiker anfordern und kostenlos und unverbindlich probetragen. Auf diese Weise probieren Sie, ob Sie mit solchen Linsen zurechtkommen.

Eine Brille ist schnell gewechselt. Sie müssen die Brille immer einmal putzen. Dafür genügt ein fusselfreies Tuch und etwas heißes Wasser oder auch einmal ein Spritzer Fensterputzmittel. In der heutigen Zeit wird ein Brille als Schmuck angesehen. Eine Brille mit einer guten Optik unterstreicht Ihren Charakter.

Die Brille vom Designer kann schnell sehr teuer werden. Eine Brille hält nicht ewig. Nach einigen Jahren müssen Sie sich eine neue machen lassen. Aber auch Kontaktlinsen sind nicht für die Ewigkeit gemacht. Es gibt eine bestimmte Tragezeit, die je nach Linsentyp unterschiedlich sein kann. Danach müssen Sie neue verwenden. Kontaktlinsen statt Lesebrille bedeutet, die Vor- und Nachteile beider Möglichkeiten zu kennen und gegeneinander abzuwägen.

Fazit

Multifokale Linsen sind eine recht junge, moderne Erfindung. Gerade bei einer Fehlsichtigkeit und einer Alterssichtigkeit sind diese Linsen eine sehr gute Hilfe. Sie werden die Sehhilfe mit Ihren drei verschiedenen Linsenstärken schnell schätzen lernen. Sie erhalten mit diesen ein großes Stück Bequemlichkeit zurück und vor allem ein wichtiges Stück Lebensqualität. Damit haben Sie auch eine Antwort auf die Frage: Kontaktlinsen statt Lesebrille.