Manchmal kann es jedoch sein, dass die Verbesserung ausbleibt. Treten starke Schmerzen auf, oder die Sicht verschlechtert sich, sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden. Auch dann, wenn die Beschwerden gar nicht zurückgehen möchten.
Liegt eine Corona-Erkrankung zurück, ist es ebenfalls ratsam, um das sogenannte „Covid-Auge“ auszuschließen.
Der Arzt kann eine genaue Diagnose stellen und auch Medikamente verschreiben, die Sie in der Apotheke nicht frei verkäuflich erhalten. In der Regel handelt es sich dabei um ein Antibiotikum in Tropfenform.
Bei der Wahl des Arztes können Sie je nach Beschwerdebild den Hausarzt oder den Augenarzt aufsuchen. Liegt ansonsten keine schwerwiegende Augenerkrankung zugrunde, reicht durchaus der Besuch beim Hausarzt. Hier bekommen Sie unter Umständen auch schneller einen Termin.
Haben Sie aber eine Erkrankung, die ohnehin bei einem Facharzt in Behandlung ist und nicht mit den geschwollenen Lidern in Verbindung steht, ist es besser, den Augenarzt aufzusuchen. Mit schwerwiegenden Problemen bekommen Sie auch dort sicherlich schnell einen Termin.