▷ Augen verblitzt: Was steckt hinter den Blitzen? [2023]

Eine Verblitzung der Augen kann schlimme Folgen haben. Niemand möchte das gerne erleben und dennoch ist im Verlauf des Lebens nicht jeder davon geschützt. Es gibt einige Gründe, die dazu führen können, dass es zu verblitzten Augen kommt. Wie sehen diese aus und gibt es im Fall der Fälle auch Hilfe?

Augen verblitzt – was bedeutet das?

Bei diesem Vorfall wird auch oft von Schweißbrand gesprochen.

  • Kleine Verletzungen der Hornhaut (Oberfläche)
  • Vergleichbar mit Schürfwunde auf der Haut
  • Tiefe Verletzungen sind möglich

Kommt es zu einer starken Beeinträchtigung und somit sehr tiefgreifende „Wunde“, kann es sogar passieren, dass sich die Hornhaut ablöst. Das ist dann der Fall, wenn die Augen lange einem grellen Licht ausgesetzt wurden.

Ursachen für verblitzte Augen

Es gibt ein paar Gründe, die dazu führen können. Eine davon ist sicherlich allen Menschen bekannt. Möglich ist eine Verletzung der Hornhaut durch:

  • Schweißen
  • Wintersport
  • Wanderungen

Die beiden letzten Punkte bedürfen einer näheren Erklärung. Hierbei ist nicht der Sport und die Betätigung selbst das, was schädigen kann. Hierbei geht es um die UV-Strahlung durch die Sonne in der Höhe. Wird diese zu lange betrachtet, kann es zu einer solchen Verletzung kommen. Aus diesem Grund ist Wanderern und auch Sportlern immer anzuraten, eine Sportbrille zu tragen. Die Gefahr sollte nicht unterschätzt werden. Denn passiert es doch, ist der schöne Ausflug schnell vorbei, mit unüberschaubaren Folgen.

Augen verblitzt – Symptome

Die Anzeichen, die für eine Verblitzung sprechen, sind schnell zu erkennen und müssen sofort ernst genommen werden. Die Symptome können wie folgt aussehen:

  • Starke Schmerzen und Augentränen
  • Fremdkörpergefühl in den Augen
  • Hohe Blendempfindlichkeit
  • Gerötete und gereizte Augen
  • Schlechtere Sehschärfe

Sollte alle Beschwerden auftreten, sollte auf keinen Fall abgewartet, sondern gleich gehandelt werden. Eine Verbesserung muss nicht von selbst erfolgen.

Augen verblitzt – wie lange Schäden?

Es kann aber auch gut möglich sein, dass die Verblitzung nur leicht ist und die Beschwerden von allein wieder verschwinden. Das sollte in einem Zeitrahmen von ein bis zwei Tagen erfolgen.

Ist das aber nicht so und die Symptome sind noch immer da, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht. Im Zweifelsfall auch sofort, denn hier geht es um das Augenlicht. Er weiß, was zu tun ist und kann Entwarnung geben oder direkt behandeln.

Augen verblitzt – Behandlung

Sind die Augen geschädigt, können im ersten Schritt Hausmittel helfen. Hierzu braucht es nur ein paar kalte Umschlägen, die Sie sich auf die Augen legen können. Die Hornhaut ist in der Lage, sich selbst zu heilen. Es braucht nur ein wenig Geduld.

Dauert es aber recht lange, dann muss der Augenarzt nachhelfen. Er kann antibakterielle Augentropfen verordnen oder auch Salben.

Die Behandlung ist somit recht harmlos und der Betroffene muss nichts Schlimmes befürchten.

Augen verblitzt – Folgeschäden

Große Folgeschäden sind in der Regel nicht zu erwarten. Möglich ist dies nur, wenn die Hornhaut schon zuvor geschädigt war oder sehr lange in das Licht geschaut wurde. Besonders Letzteres ist so gut wie ausgeschlossen.

Wer sich die Augen verblitzt, kann sich in den meisten Fällen nach 24 Stunden auf eine deutliche Verbesserung der Symptome einstellen.

Fazit

Schön ist es nicht, keine Frage. Die Schmerzen sind groß und das Sehen ist für einen gewissen Zeitraum stark eingeschränkt.

Die gute Nachricht ist jedoch, dass mit Folgeschäden nur sehr selten zu rechnen ist und die Hornhaut bei der Heilung sehr gute Arbeit leistet.

Sollte es dennoch länger dauern und die Sorgen zu groß sein, kann ein Arztbesuch helfen und Sicherheit nach sich ziehen. Dabei müssen Sie sich keine Gedanken machen, zu früh zu gehen. Die Augen sind wichtig und die Sorgen versteht jeder Arzt.