Wenn Sie sich schon einmal von Ihrem Optiker bezüglich eines Brillenmodells beraten lassen haben, werden Sie sich sicher daran erinnern, wie der Fachmann oder die Fachfrau beim Anprobieren der verschiedenen Modelle auch ein Augenmerk auf die Wahl der richtigen Brillenform gelegt hat.
So haben Sie am Ende vielleicht ein kleines Köfferchen mit drei bis vier verschiedenen vorausgewählten Modellen mit nach Hause bekommen, um das Richtige für sich herauszufinden. Die Form der Gläserfassung bzw. Glasumrandung spielt dabei eine sehr wichtige Rolle, denn sie formt auch das Gesicht ein Stück weit. So stellen wir Ihnen einmal die verschiedenen Brillenformen vor:
Der Klassiker ist natürlich rund, ohne Ecken und Kanten, ohne Unregelmäßigkeiten. So trug sie z.B. Daniel Radcliffe für seine Rolle des Harry Potters. Darüber hinaus trugen sie Musiker – Legende Ozzy Osbourne und der indische Rechtsanwalt, Publizist und Morallehrer Mahatma Gandhi.
Unten rund, oben oval abgeflacht. So ist eine Panto – Brille geformt. Dazu ein markanter Nasensteg und relativ schmale Bügel. Besonders bei Künstlern, Individualisten und Intellektuellen fand sie in den 1920er – Jahren das erste Mal großen Anklang.
Die ovale, ellipsenförmige Brillenform punktet mit Besonderheit und Individualität. Neben den klassischen ovalen Fassungen, wie z.B. bei der John – Lennon – Gedächtnisbrille, gibt es aber auch noch solche ovalen Brillen mit pantoförmigen Gläsern oder sogenannte Cateye (Butterfly) – Brillen, welche mit Extravaganz überzeugen und einen Retro – Look zaubern.
Bei Cateye – oder Butterfly – Brillen ist der obere Brillenrand dicker und an den äußeren Enden nach oben geschwungen, sodass ein Katzenaugen – Effekt und ein gewisser Audrey – Hepburn – Look entsteht.
Mit ihrer eckigen Form, ihren geraden Außenlinien und ihren breiten Kanten kommen auch Karree – Brillen eher klassisch, gleichzeitig aber auch sehr modern, daher. Ob Lena Meyer – Landrut oder Heidi Klum, die Karree – Brille erfreut sich auch bei Prominenten großer Beliebtheit und erzeugt beim Träger einen seriösen Look.
Der obere Rand ist gerade, der untere tropfenförmig geschwungen. Dazu gesellt sich ein schmales Gestell, in der klassischen Ausführung meist aus Metall. Das ist eine Pilotenbrille, wie sie gerne von Stars wie Johnny Depp oder Tom Cruise getragen werden. Darüber hinaus fand aber auch Queen – Frontman Freddy Mercury Gefallen an dieser Brillenform.
Lesen Sie auch: Brillenetui Hartschale