ᐅ Tritanopie, die Blaublindheit [2024]

Von einer Rot-Grün Schwäche oder einer Farbenblindheit dürfte fast ein jeder schon einmal gehört haben. Anders sieht das aus bei der Thematik der Tritanopie. Das ist nicht ganz so geläufig im Volksmund. Dabei handelt es sich um eine Blaublindheit. Wir haben die Fakten diesbezüglich zusammengetragen und uns mit diesem Themenbereich beschäftigt. Damit wollen wir mit Informationen nachfolgend ein bisschen darüber aufklären und Hinweise und den einen oder anderen Tipp  mit einfließen lassen. Hier im weiteren Textverlauf alle Informationen dazu.

Bei dieser Erkrankung handelt es sich, wie bei einer Rot-Grün Schwäche auch, um eine Farbenfehlsichtigkeit bzw. eine Form der Farbenblindheit. In diesem Fall ist die Farbe Blau betroffen. Die in der Netzhaut eigentlich vorkommenden Blau-Zapfen fehlen bei diesen Personen. Die Gründe hierfür sind bis zum heutigen Tage nicht geklärt.

Warum bei dieser Krankheit die Blau-Zapfen in der Netzhaut nicht vorhanden sind ist bis zum heutigen Tage nicht abschließend wissenschaftlich geklärt worden. Man spricht nach einheitlicher Literatur von einem Genfehler. Fakt ist, dass sich bei diesen Personen keine Blau-Zapfen in der Retina befinden und es daher zu Problemen bei der Wahrnehmung von blauen Farbtönen kommt.

Im Volksmund ist die am häufigsten vorkommenden Sehschwäche hinsichtlich der Farben, die Rot-Grün Schwäche, von der mutmaßlich die meisten Menschen schon zumindest einmal etwas gehört haben.  Nun haben wir hier jedoch kein Problem in diesem Farbspektrum vorliegen, sondern in einem anderen Farbbereich. Dieser betrifft die blauen Tone, da die hierfür notwendigen und zuständigen Zapfen sich bei diesen Personen nicht in der Netzhaut auffinden lassen.

Da wir hier von einem genetischen Problem sprechen, ist diese Erkrankung nicht heilbar. Denn die in der Netzhaut nicht vorhandenen Blau-Zapfen sind nicht da und kommen auch nicht in irgendeiner Form zu einem späteren Zeitpunkt nachgewachsen.

Welche Probleme verursacht Tritanopie im alltäglichen Leben

Grundsätzlich lässt sich mit diesem Genfehler ein normales Leben weitestgehend führen. Die Sehkraft selbst ist hiervon nicht betroffen. Einzig die Wahrnehmung im Bereich der blauen und violetten Farbtöne ist nicht gegeben. Beispielsweise werden die Töne dann in einem Grauton wahrgenommen.

Die Wissenschaft versucht dem Problem Herr zu werden und hat auch die eine oder andere Brille, wie sie bei der Firma Colordrop verkauft werden, auf den Markt gebracht. Vorwiegend sind diese heutzutage aber noch im Bereich der Rot-Grün Schwäche vorgesehen. Auch wenn man sich auch an anderen Schwächen und Farbbereichen schon herantastet. Es lohnt sich also auf der Seite mal einen Blick hineinzuwerfen.

Wir haben hier eine Farbenblindheit für den blau-violetten Farbbereich. Menschen nehmen hier andere Farben wahr, beispielsweise Grautöne statt blau oder violett. Die Sehkraft selbst ist nicht beeinträchtigt. Bei diesen Menschen fehlen die sogenannten Blau-Zapfen in der Netzhaut. Die genauen Gründe sind nicht dargelegt, die Wissenschaftler gehen von einem Genfehler aus. Daher ist die Krankheit auch nicht heilbar. Dennoch ermöglicht sie ein weitgehend normales Leben.