▷ Schwarze Punkte vor den Augen: Flimmern vor den Augen [2023]

Wenn das Sehen beeinträchtigt ist, kann das den Tagesablauf schnell einschränken. Es gibt viele Dinge, die dafür verantwortlich sein können. Von Veränderung im Bereich der Sehschärfe, bis hin zu Flimmern und Sehfeldeinschränkungen, ist noch vieles mehr möglich.

Sehr störend können auch schwarze Punkte (Mouches volantes) sein, die sich immer wieder in das Sichtfeld schleichen.

Umgangssprachlich werden diese kleinen Punkte auch „fliegenden Mücken“ bezeichnet.

*Entstehen aus Trübungen der Kollagenfasern

*Verdichten sich mit den Jahren

*Entwickeln Aussehen von Fliegen oder Fusseln

Besonders im Alter ist diese Erscheinung durchaus normal und muss zu keinen übermäßigen Sorgen anregen.

Um die Ursachen zu kennen, ist es wichtig, dass Auge ein wenig vom Aufbau kennenzulernen. Dieses besteht zum großen Teil aus Wasser, aber auch Kollagenfasern und die Hyaluronsäure gehören dazu.

In jungen Jahren ist die Struktur der Fasern gleichmäßig, doch mit der Zeit verliert sich diese Form. Grund dafür ist das Schrumpfen des Glaskörpers. Je weiter dieser Prozess voranschreitet, desto mehr verliert der Glaskörper auch den wichtigen Kontakt zur Netzhaut.

Dann passiert es auch schon, dass diese Fäden in das Sichtfeld rutschen, und als „Mücken“ wahrgenommen werden.

Es gibt durchaus Sehstörungen, die durch Stress entstehen. Trotz vieler Untersuchungen wird hier in der Regel nichts gefunden, was natürlich nicht beruhigt.

Ist das Ihnen auch schon aufgefallen? Besonders in stressigen Momenten und Tagen haben Sie das Gefühl, nicht mehr ganz so gut sehen zu können? Wenn Sie sich hier wiederfinden, haben Sie das Phänomen vielleicht schon durchlebt.

Menschen mit viel Stress leiden nicht selten an Sehverschlechterungen. Farben sind nicht mehr klar, Lesen ist nur noch schwer möglich und auch schwarze Eintrübungen, wie die beschriebenen Punkte, können wahrgenommen werden.

Fällt dies auf, sollte unbedingt auf einen guten Ausgleich und eine Reduzierung des Stresspegels geachtet werden.

Es ist möglich, dass Ihnen Schwarz vor den Augen wird, wenn der Kreislauf nicht mehr mitspielen will.

Nicht selten kommt das vor, wenn Sie zu schnell aufstehen und der Kreislauf nicht hinterherkommt. Das hat allerdings nichts mit schwarzen Punkten zu tun.

Die hier beschriebene Glaskörpertrübung wird nicht durch einen schwachen Kreislauf ausgelöst.

Die Antwort hier ganz leicht: Gar nicht!

Hier sollten ein paar Punkte beachtet werden:

• In der Regel tritt die Veränderung im Alter auf
• Keine Einschränkungen der Sehstärke
• Vermehrte Ausprägung nur bei Helligkeit

Im dunkleren Räumen fällt die Veränderung kaum auf.

Es kann somit eine gesicherte Diagnose erfolgen, aber eine Behandlung ist nicht möglich.

Die schwarzen Punkte wirken für den ersten Moment erschreckend, sie sind aber harmlos. Mit der Zeit ist es sogar möglich, sich an sie zu gewöhnen. Auch junge Menschen können schon betroffen sein. Das ist besonders bei Kurzsichtigkeit der Fall.

Es gilt somit, die Ruhe zu bewahren und sich nicht von den fliegenden „Störendfrieden“ aus der Fassung bringen zu lassen. Von ihnen geht keine Gefahr aus.