▷ REM-Schlaf: Schlafphase mit hoher Augenbewegung [2023]

Schlaf gehört zum Leben dazu und zählt ohne Frage zu den Grundbedürfnissen den Menschen. Ohne Schlafen könnten wir auf Dauer nicht existieren. Es ist auch faktisch nicht möglich, überhaupt nicht zu schlafen. Ein wichtiger Bestandteil des Zyklus ist die REM-Schlafphase. Doch was verbirgt sich wirklich dahinter?

Was ist REM-Schlaf?

Jeder Mensch durchlebt in der Nacht mehrere Schlafzyklen, die bis zu 110 Minuten dauern. Dort wird zwischen REM und Non-REM unterschieden.

*REM wird auch als Rapid eye movement bezeichnet

*Schnelle Augenbewegung zeichnen die Phase aus

*Ohne diese Phase keine richtige Erholung

Es ist wichtig, dass jeder Mensch diese Phase durchlebt. Ausschlaggebend ist somit nicht die Länge der Nacht und des Schlafs, sondern die Schlafphase selbst.

Kennzeichen des REM-Schlafs

Neben den schnellen Augenbewegungen, die soeben angesprochen wurden, gibt es aber auch noch andere Anzeichen, die für eine solche Phase sprechen können.

Dazu zählen somit auch die sehr entspannten Muskeln im Körper. Wer sich in dieser Phase befindet, bewegt sich auch durchaus über einen sehr langen Zeitraum nicht. Was normalerweise schnell unbequem wird, ist es in dieser Schlafphase aber ganz und gar nicht. Möglich ist es auch, dass Arme und Beine komplett einschlafen, ohne dass es bemerkt wird. Spätestens beim Aufwachen ist es dann der Fall.

Wie kann man REM-Schlaf verbessern?

Wenn Sie der Meinung sind, nicht ausreichend in dieser Phase zu verweilen, oder es sogar schon von einem Schlaflabor diagnostiziert wurde, gibt es ein paar Dinge, die Sie versuchen können. Nur Mut! Auch Sie können wieder besser und tiefer schlafen. Wichtig ist, dass Sie die Hinweise über einen längeren Zeitraum beherzigen und versuchen, umzusetzen. Dann stellt sich auch der Erfolg ein.

  • Achten Sie auf geregelte Schlaf- und Wachzeiten
  • Kein Sport vor der Nachtruhe
  • Keine schweren Mahlzeiten oder Alkohol am Abend
  • Gleichmäßige Temperatur im Schlafzimmer
  • Entspannungsübungen

Sie müssen nicht alles sofort in Kombination umsetzen. Das kommt auch stark auf Ihr persönliches Empfinden an. Wichtig ist, dass Sie sich bei der Umsetzung wohlfühlen. Nur so kommen Sie auch in den Abendstunden zur Ruhe und sind wirklich entspannt und ausgeglichen.

Ist zu viel REM-Schlaf ungesund?

Hier steht ein ganz klares Nein. Es gibt keine wissenschaftlichen Belege, die beweisen, dass zu viel REM-Schlaf ein Problem für den Körper darstellen könnte. Der umgekehrte Fall wäre eher ein Problem.

Der Mensch braucht das Durchleben dieser Schlafphase. Nur so kann er psychisch und geistig entspannen. Das ist nur in dieser Zeit möglich und ein Zu viel gibt es an dieser Stelle nicht.

Warum bewegen sich die Augen in der REM-Phase?

Schon seltsam, dass Sie die Augen bewegen, ohne es zu merken. Doch das passiert jede Nacht aufs Neue.

Hierbei handelt es sich allerdings nicht um Zuckungen, sondern wirklich um Seheindrücke. Die Augen spiegeln in gewisser Weise das wider, was Sie im Traum sehen. Der Körper und das Gehirn verarbeiten Bilder. Das ist im Traum und im Schlaf nicht anders, wie im Wachzustand. Damit Sie alles sehen können, was Sie in der Nacht erleben, braucht es diese Bewegungen.

Fazit

Wie Sie sehen, scheint schon fast etwas Magisches an der REM-Phase zu haften. Es passieren Dinge, die Sie am Morgen nicht mehr unbedingt wissen. Doch für Ihren Körper ist es wichtig, nahezu unentbehrlich.

Menschen mit Schlafstörungen wissen oft, was es heißt, auf dieser Phase in ausreichendem Maße verzichten zu müssen. Natürlich erleben sie den REM-Schlaf auch, aber noch lange nicht so, wie es nötig wäre.

Somit verbirgt sich hier eine wichtige Gegebenheit des Lebens, die für uns alle mehr als wichtig ist, um gut und ausgeruht in den nächsten Tag zu starten. Zu viel kann davon nicht „getankt“ werden. Nur, wenn es fehlt, kann es Probleme geben